emotions & mindfulness

SICH SELBST WIEDER SPÜREN

Wir sind, was wir fühlen. Nicht nur, aber auch. Ohne unsere Gefühle könnten wir nicht denken, handeln, nicht kommunizieren. Was aber, wenn unsere Gefühle unser Leben bestimmen? Mit meinem Angebot schlage ich eine Brücke zwischen Herz und Kopf.

Basierend auf wissenschaftlich fundierten Psychotherapie-
methoden leite ich Sie an, Strategien zu erlernen und in Ihren Alltag zu integrieren, damit Sie mit eigenen Kräften schwierige Situationen erfolgreicher bewältigen können.

ACHTSAMKEIT

Im Hier und Jetzt ankommen
Für Achtsamkeit gibt es keine Universaldefinition, die alle Feinheiten und Facetten des Konzepts erfasst. Denn wie man das Konzept empfindet, ist immer auch abhängig von persönlichen Erfahrungen.

Samstagmorgen. Ich sitze mit meiner Freundin beim Kaffee und höre ihr zu. Das meine ich zumindest. Denn ich ertappe mich dabei, dass ich bereits Antworten überlege. Ich schweife ab. Weil ich achtsam bin, werde ich dem gewahr. Auch wenn ich mein Abschweifen bemerkt habe, abgelenkt bin ich dennoch. Wo liegt denn jetzt der Nutzen der Achtsamkeit?

Der Unterschied: Ich weiss, worauf der Fokus meiner Aufmerksamkeit liegt und in welcher Beziehung ich zu dem stehe, was gerade um mich herum und in mir passiert. Ich bin im Hier und Jetzt – wach, absichtslos, nicht wertend. Nun kann ich wählen: Komme ich wieder zurück zu meiner Freundin ins Kaffee oder schweife ich mit meinen Gedanken weiter umher?

Durch das regelmässige Üben von Achtsamkeit erkenne ich früher, wenn ich nicht mehr präsent bin. Gerade bei Menschen, die an Depressionen und Ängsten leiden, kann Achtsamkeit helfen, sich den negativen Denkmustern gewahr zu werden und daraus auszubrechen.

EMOTIONSREGULATION

Die eigenen Gefühle lenken
Gefühle sind weder gut noch schlecht, sie sind (überlebens-)wichtig. Und trotzdem können sie uns den Alltag schwer machen.

Wenn starke Gefühle uns steuern, verlieren wir die Kontrolle. Wir lassen Dampf ab: Schreien den Partner voller Wut an, essen vor Trauer die Packung Chips leer oder sagen vor Angst die Verabredung mit Freunden ab. Für kurze Zeit geht es uns besser, dann folgen Scham, Schuld oder Enttäuschung – der Teufelskreis beginnt von neuem.

Unsere Gefühlswelt bestimmt unser Leben; wir sind nicht mehr fähig richtig zu denken und zu handeln. Eine häufige Reaktion darauf: Überhaupt keine Gefühle mehr zulassen und sich so immer mehr von sich selbst distanzieren.

Wie können wir nun das Steuer über unsere Gefühle – und damit über unser Verhalten – wieder zurückerlangen? Und wie können wir uns unseren Emotionen gewahr werden, sie benennen und lernen auszuhalten? Mit verschiedenen Techniken der Emotionsregulation kann ich Ihnen helfen, schrittweise wieder die Kontrolle über Ihr Leben zurückzuerhalten.

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